Das ist natürlich bei jedem Unternehmen anders… aber sie sind etwas Wert..
Nehmen wir an, wir senden allen Emailadressen die wir haben und anschreiben dürfen eine Werbeemail:
- Wie viel Prozent der Empfänger bestellen dann auf unserer Webseite / Shop ?
- Wie oft bestellen diese im Schnitt ?
- Wie hoch ist der durchschnittliche Bestellwert?
Betrachtet wird dabei der gesamte Kundenlebens-Zyklus.
Einmaliger Newsletter
Emailempfänger | 10.000 | Emails |
Prozent derer, die bestellen | 5 | Prozent |
Durchschnittlicher Bestellwert | 25 | Euro |
(5% von 10.000 = 500) * 25 Euro = | ||
Wert des Verteilers | 12.500 | Euro |
Wert pro Empfänger | 1,25 | Euro / Email |
Kosten pro Emailgewinnung zB durch Marketing | 0,8 | Euro |
Gewinn pro Email | 0,45 | Euro |
Wenn wir nun öfters Bestellungen generieren, so steigt natürlich der Wert einer Emailadresse erheblich.
E-Mail Adressen sind eine Wertanlage
Statt einer Bestellung kann natürlich auch eine Kundenanfrage oder anderes einen Wert für ein Unternehmen haben
Email statt Brief
Auch die digitale Kommunikation zum Kunden ist ein sparpotential. Auch hier sollte einer Emailadresse ein Wert zugewiesen werden.
Emailadressen nicht veralten lassen
Emailadressen die häufig nicht genutzt werden gehen kaputt. Ok, nicht technisch aber sie sind oft irgendwann nicht mehr genutzt oder nicht mehr zustellbar. Hier ist es von Vorteil einen weiteren Weg zum Kunden zu haben. Handynummer oder Postadresse.
Hier kann man den Kunden darauf hinweisen, dass die Email nicht mehr funktioniert und er diese bitte korrigieren soll. So kann man als Unternehmen danach wieder auf den günstigeren Kontaktweg setzen.
Um diesen Fallback zu vermeiden ist es hilfreich dem Kunden einen einfachen Email Umzug anzubieten und ihn ab und zu darüber anzuschreiben.. zB “Alles Gute zum Geburtstag”. Das nervt nicht und man kann dabei prüfen, ob die Email noch funktioniert.