Inhalte müssen nicht kostenlos angeboten werden. Es gibt einige Modelle die Verlage nutzen können um Geld zu verdienen. Diese Erlösmodelle unterscheiden sich darin wann wieviel gezahlt wird. Im folgenden sollen einige Modelle erleutert werden.
Freemium
Hier werden Inhalte zu einem gewissen Teil kostenlos angeboten. Für andere Inhalte muss gezahlt werden. Fachverlage sind hier ein guter Nutzer dieses Modells. So können die Basisinformationen Interesse wecken und über die Suchmaschinen eine breite Publikumsbasis erreichen. Für den Spezialcontent muss der Interessierte Leser dann bezahlen.
Harte Bezahlschranke
Im Gegensatz zum Freemium Modell ist hier der größte Teil des Inhalts oder alles nur gegen Bezahlung abrufbar.
Metered Model
Metered bedeutet, hier wird gemessen. Nutzer können eine gewisse Anzahl oder/und Zeit an Inhalt kostenlos konsumieren, danach muss der Kunde für die Inhalte zahlen. Oft wird hier der Inhalt selbst nicht nach kostenlos oder kostenpflichtig unterschieden. Höherwertiger Content kann aber natürlich von der kostenlosten Testphase ausgenommen werden oder er verursacht größere Abzüge beim Freikontingent als normaler Inhalt.
Premium Content
Hier handelt es sich meisst um spezielle Inhalte für bestimmte Nutzergruppen. Sie erfahren dadurch einen gehobenen Mehrwert. Dazu muss der Kunde aber auch mehr zahlen, ist aber dann auch meisst dazu bereit.
Wie viele Kunden nutzen Bezahlinhalte?
Das lässt sich schwer sagen und liegt sehr stark am Inhalt. Wie man an Bild, Spiegel und Süddeutsche gut sehen kann, ziehen aber besonders Verlage dieser Art die Bezahlschranken immer höher. Der Kunde gewöhnt sich also langsam daran, das nicht jeder Inhalt im Netz kostenlos zur Verfügung steht. Wenn sie 1/3 zum bezahlen bekommen, so ist das schon ein sehr guter Wert.